
Kochfeld Ratgeber:
Worauf du achten solltest
- Das Cerankochfeld: Der Klassiker unter den Kochfeldern
- Das Gaskochfeld: Feuriges Kochen mit offener Flamme
- Das Induktionskochfeld: Modernes Kochen auf höchstem Niveau
- Die perfekte Küchenrückwand für deine Kochstelle
- Küchenrückwand aus ESG Glas
- Küchenrückwand aus Alu Dibond
- Der große Material-Vergleich
- Alternative Küchenrückwände
- FAZIT
Gelegenheitskoch, ambitionierter Hobbykoch, Sternekoch – für die Zubereitung ihrer Speisen benötigst du nicht nur Schneidebrett, Messer, Töpfe und Pfannen. Auch auf das Kochfeld kommt es an. Groß ist die Auswahl der Angebote, die vom klassischem Gaskochfeld über das moderne Elektrokochfeld (Ceran- oder Glaskeramik) bis hin zum neuestem Induktionskochfeld reichen.
Was du bei der Wahl des richtigen Kochfeldes beachten musst, warum eine Küchenrückwand eine sehr schöne und praktische Ergänzung deiner Kochstelle ist und auf welches Material du bei der Rückwand achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Das Cerankochfeld: Der Klassiker unter den Kochfeldern

Das Cerankochfeld oder auch Glaskeramikkochfeld gehört in den allermeisten Küchen zur Standardausstattung. Heizstäbe, die sich unterhalb der Kochplatten befinden, werden elektrisch erhitzt. Die dadurch entstehende Wärme überträgt sich dann auf die Pfanne und den Topf. Die Übertragung der Wärme nimmt aber einiges an Zeit in Anspruch, so dass es verhältnismäßig lange dauert, bis das Wasser für deine Spaghetti im Topf kocht oder die Butter für deine Pfannkuchen in der Pfanne gleichmäßig verläuft. Auch das Abkühlen der Kochplatten erfolgt eher langsam, so dass der Bereich auch noch nach dem Kochen eine ganze Weile heiß ist. Bist du unvorsichtig, kannst du dir hier ganz schnell deine Hände verbrennen.
Doch das Cerankochfeld bietet auch Vorteile. Es ist zuverlässig und sehr einfach in der Bedienung. Spezielles Kochgeschirr benötigst du nicht – du solltest lediglich darauf achten, dass der Boden nicht gewölbt ist, der Durchmesser von Topf und Pfanne der Größe des Kochfeldes entspricht und das empfindliche Ceran nicht zerkratzt werden kann. Was das Material angeht, so ist das Cerankochfeld recht anspruchslos. Eisen, Alu, Titan. Kein Problem. Das wohl beste und daher auch meistgenutzte Material für ein Cerankochfeld ist jedoch Edelstahl.
Und auch das unliebsame Reinigen nach dem Kochfest ist bei einem Cerankochfeld schnell erledigt. In der Regel reicht es, wenn du ein wenig Zitronensaft oder Essig mit warmen Wasser vermengst und das Kochfeld mit einem weichen Lappen abwischt. Sollten sich hartnäckige Kochreste in die Glaskeramik eingebrannt haben, so bekommt die Herdplatte auch mit einem alten Haumittel seinen strahlenden Glanz zurück: Backpulver.
Last but not least: Die herkömmliche Glaskeramikplatte kann auch beim Preis punkten, denn sie ist eindeutig günstiger als zum Beispiel das Induktionskochfeld.
Das Gaskochfeld: Feuriges Kochen mit offener Flamme

Profi-Köche schwören auf Gaskochfelder, denn das Kochen bei offener Flamme bietet zwei entscheidende Vorteile. Wenn du die Flamme anzündest, entsteht SOFORT eine hohe Wärme, die unmittelbar auf Topf und Pfanne weitergeleitet wird. Diese direkte Wärmeübertragung zeichnet sich durch eine effiziente Energiebilanz aus. Zudem ergeben sich Einsparungen in den Verbrauchskosten, da (derzeit) Gas deutlich günstiger ist, als Strom. Außerdem kannst du beim Kochen mit Gas die Zieltemperatur mit einem Temperaturregler genau, schnell und stufenlos einstellen.
Die Nachteile des Gasherdes wollen wir natürlich nicht verschweigen. Im Gegensatz zu einem elektrischen Cerankochfeld oder einem Induktionskochfeld kann sich die offene Flamme entzünden und deine Küche in Brand stecken. Zudem bereiten gerade die gusseisernen Teile des Gasherdes größere Probleme bei der Reinigung von Verschmutzungen.
Das Induktionskochfeld: Modernes Kochen auf höchstem Niveau

Das Kochen mit Induktion ist eine recht neue Methode, Speisen zuzubereiten. Die Induktionstechnik arbeitet mit Hilfe eines magnetischen Feldes. Das Glaskeramik-Kochfeld enthält eine Kupferspule, die unter Strom gesetzt wird und ein Magnetfeld erzeugt. Dieses Magnetfeld gibt seine Energie in Form von Wärme bzw. Hitze an den Boden des Topfes oder der Pfanne weiter – aber erst, wenn sich das Kochgeschirr auf dem Feld befindet. Der herausragende Vorteil des Induktionskochfeldes ist, dass die Herdplatten nicht heiß werden. Dazu kommt die geringe Ankochzeit, denn der Topfinhalt wird sehr schnell aufgeheizt. Dadurch sparst du Strom.
Wo Licht ist, ist auch Schatten – die Nachteile: Nicht jeder Topf oder jede Pfanne ist geeignet für einen Induktionsherd. Wichtige Voraussetzung für ein ungetrübtes Kocherlebnis ist, dass das Kochgeschirr aus magnetischem Material besteht. Hier können die Anschaffungskosten recht hoch ausfallen. Apropos Preis: Auch der Induktionsherd ist nicht gerade ein Schnäppchen.

Die perfekte Küchenrückwand für deine Kochstelle
Wir können dir die Entscheidung für eine Komposition von Kochfeld nicht abnehmen, aber aufgrund dieser Auflistung von Vor-und Nachteilen sollte dir die Entscheidung deutlich leichter fallen.
Und damit das Kochen mit Ceran, Induktion oder Gas noch mehr Spaß macht, möchten wir dir ein besonderes Schmuckstück ans Herz legen: eine mit deinem Lieblingsmotiv bedruckte Küchenrückwand. Dieses außergewöhnliche Kunstwerk dient nicht nur als Spritzschutz. Es lässt sich auch sehr leicht reinigen, so dass deine Laune nicht mehr durch unschöne Flecken auf den Fliesenfugen getrübt wird. Auch Bakterien, Schimmel und andere Verunreinigungen werden mit einer Küchenrückwand in der Nähe deines Herdes keinen Platz mehr finden. Doch aufgepasst: Nicht jede Küchenrückwand eignet sich für den Einsatz in der Nähe von Kochfeldern und extremen Hitzequellen.
Die wall2art Redaktion erklärt dir die verschiedenen Küchenrückwände und gibt dir Material-Empfehlungen.
Eine bedruckte Küchenrückwand aus hochwertigem Einscheibensicherheitsglas (ESG) ist besonders widerstandsfähig und besticht mit hoher Schlag-, Stoß- und Biegefestigkeit. Außerdem ist es extrem hitzebeständig und unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen.
Die hohen Temperaturen, die vor allem beim Kochen auf einem Ceranfeld oder mit Gas entstehen, haben keinerlei Einfluss auf die Performance der Rückwand aus ESG-Glas. Das hochwertige Material garantiert außerdem glänzende und brillanten Farben, die jedes Motiv zum echten Eyecatcher deiner Küche machen.
Eine Küchenrückwand aus Aluminium Verbundplatten ist garantiert hitzebeständig und nahezu unzerbrechlich. Durch das hochwertige Aluminium entsteht eine ansprechende und edle Optik, die mit einem exklusiven Beschichtungsprozess als Schutzlack noch weiter verstärkt wird.
Genau wie Rückwände aus ESG Glas ist die fugenlose Oberfläche sehr einfach zu reinigen und lässt Schimmelbildung keine Chance.
Eine bedruckte Küchenrückwand aus hochwertigem Einscheibensicherheitsglas (ESG) ist besonders widerstandsfähig und besticht mit hoher Schlag-, Stoß- und Biegefestigkeit. Außerdem ist es extrem hitzebeständig und unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen.
Die hohen Temperaturen, die vor allem beim Kochen auf einem Ceranfeld oder mit Gas entstehen, haben keinerlei Einfluss auf die Performance der Rückwand aus ESG-Glas. Das hochwertige Material garantiert außerdem glänzende und brillanten Farben, die jedes Motiv zum echten Eyecatcher deiner Küche machen.
Eine Küchenrückwand aus Aluminium Verbundplatten ist garantiert hitzebeständig und nahezu unzerbrechlich. Durch das hochwertige Aluminium entsteht eine ansprechende und edle Optik, die mit einem exklusiven Beschichtungsprozess als Schutzlack noch weiter verstärkt wird.
Genau wie Rückwände aus ESG Glas ist die fugenlose Oberfläche sehr einfach zu reinigen und lässt Schimmelbildung keine Chance.
Der große Material-Vergleich
Die Hitzeresistenz und Widerstandsfähigkeit von Alu Dibond und Glas machen die beiden Materialien zu den perfekten Lösungen für deine Küchenrückwand.
Du kannst dich nicht entscheiden?
Dann schau dir unseren ausführlichen Material-Vergleich für die Auswahl einer Küchenrückwand an.
Alternative Küchenrückwände
Eine weitere Option wäre zwar eine Küchenrückwand aus Acrylglas, allerdings ist dieses Material nicht sehr hitzebeständig. Die Folge: Acrylglas verändert sein Format minimal bei zu großem Wärmeeinfluss. Dadurch kann es schneller zu einem Spannungsbruch kommen. Außerdem ist Acrylglas sehr kratzempfindlich und - trotz gleichem Kostenaufwand – nicht so durabel und widerstandsfähig wie eine Küchenrückwand aus Glas.
Ebenfalls im Einsatz sind Küchenrückwände, die mit Folien beschichtet werden. Hersteller und Verkäufer dieser Produkte bewerben diese Folien damit, dass sie sich leicht auf Oberflächen kleben lassen.
Allerdings funktioniert das nur auf glatten Flächen und nicht über Fliesen und Fugen. Eine blasenfreie Montage der Folie ist sehr kompliziert – erinnere dich nur einmal daran, wie du versucht hast die Schutzfolie bläschenfrei auf deinem Smartphone anzubringen.
Durch die Weichmacher, die in einer PVC-Folie enthalten, sind, ist dieses Material ebenfalls nicht hitzebeständig und es neigt dazu, sich bei regelmäßigem Kochen zu verformen. Wer hier auf eine günstige Küchenrückwand aus Folie setzt, spart am falschen Ende. Das Ergebnis nach einigen Kochabenden ist dann leider sehr ernüchternd.
FAZIT
Abschließend lässt sich festhalten, dass sich drei verschiedene Arten von Kochfeldern auf dem Markt als einsatzfähig durchgesetzt haben – das Cerankochfeld, das Gaskochfeld und das Induktionskochfeld. Bei der Auswahl gibt es einige Vor- und Nachteile, die individuell bewertet werden sollten. Fest steht, dass wir von wall2art - unabhängig von der Ausgestaltung des Kochfeldes - eine passende Küchenrückwand für Deine Küche liefern können.
Die Frage ist also nicht, ist mein Kochfeld für eine Rückwand geeignet (JA – ist es!!!), sondern wie soll diese aussehen? Schau dich doch mal in unserem Online-Shop um und lass dich von Farben und Motiven inspirieren. So wird deine Küche garantiert zu einem echten Highlight und das Braten und Brutzeln kann reibungslos, hygienegerecht und stilvoll losgehen – egal ob auf einer herkömmlichen Herdplatte oder dem „offenen“ Feuer.